Umweltgifte

Wenn wir an Umweltgifte denken, kommen uns meist Luftverschmutzung, Abgase, Elektrosmog in den Sinn. In Wirklichkeit sind wir jedoch täglich – oft unbemerkt – mit einer Vielzahl von Schadstoffen konfrontiert.          

 1. Die Nahrungsmittel
Viele Nahrungsmittel sind heute ganzjährig verfügbar – unabhängig davon, ob es sich um
Obst, Beeren oder Gemüse handelt.
Fertigprodukte, die als „natürlich“ oder „grün“ vermarktet werden, wirken durch ansprechende Verpackung und Versprechen wie „zuckerfrei“ besonders gesund. Die enorme Produktvielfalt, attraktive Preise, lange Haltbarkeit und die einfache, schnelle Zubereitung (oft bereits geschnitten und verpackt) tragen zusätzlich zu einem trügerischen Gefühl von ausgewogener, gesunder Ernährung bei.
Dabei wird oft verdrängt, dass unsere Lebensmittel auch Träger von Schadstoffen sein können:
-Schwermetalle wie Blei, Arsen und Cadmium, oft durch belastete Böden.
-Pestizide und Düngemittel, besonders in Obst, Gemüse, Salat und Getreide.
-Massentierhaltung führt zu Antibiotika- und Hormonrückständen in Fleisch, Milch und Fischprodukten.
-Verpackte Produkte enthalten häufig Konservierungs- und Farbstoffe sowie
Geschmacksverstärker.

Der Verzehr von Bio-Produkten kann helfen, die Belastung durch Umweltgifte zu reduzieren
– vollständig ausschließen lässt sie sich jedoch nicht. 

2. Unser Trinkwasser
Unser Trinkwasser wird in der Regel gut aufbereitet. Trotzdem sind zunehmend Rückstände
von Hormonen, Antibiotika, Antidepressiva und anderen Medikamenten nachweisbar. 


3. Kosmetika und Körperpflegeprodukte
Täglich nutzen wir Kosmetika und Pflegeprodukte, die oft schädliche Stoffe enthalten. 

Dazu gehören Duft- und Konservierungsstoffe, Parabene, Sulfate, PEGs, UV Filter, Silikone,
Weichmacher und Mineralöl. Diese Substanzen können langfristig die Gesundheit
beeinträchtigen.

4. Strahlen- und Toxinbelastung
Moderne Technologien, Handys, Mikrowellen, Haushaltsgeräte oder auch medizinische
Untersuchungen (z. B. Röntgen, CT) führen zu einer zunehmenden Strahlenbelastung. Farbstoffe in Kleidung und Spielzeug sowie Medikamente tragen ebenfalls zu einer toxischen Belastung bei.


5. Schwermetallbelastung
Einige Anti-Transpirant-Deos enthalten Aluminium – ein Nervengift, das als potenziell
krebserregend gilt.  Auch in vielen Impfstoffen ist Aluminium enthalten.

Fisch gilt zwar als gesund, doch bestimmte Arten können mit Schwermetallen wie Blei,
Cadmium oder Quecksilber belastet sein. 

Besonders betroffen sind Fische wie Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel, Thunfisch und Rotbarsch. Die Schwermetallbelastung hängt von der Position des Fisches in der
Nahrungskette, dem Fanggebiet und seinem Lebensalter ab.

6. Mögliche Symptome einer Belastung mit Umweltgiften sind:
-Müdigkeit und Abgeschlagenheit
-Konzentrationsschwäche

-Schlafstörungen

-Kopfschmerzen

-Gelenkschmerzen
-Unverträglichkeiten und Allergien
-Hormonstörungen

-Darmdysbiose
-Hautreaktionen


Eine anhaltende Belastung kann langfristig zu chronischen Erkrankungen oder
Autoimmunerkrankungen führen.


7. Was kann man tun?
-Biologisch erzeugte Lebensmittel   bevorzugen, saisonal, regional
-Selbst kochen
-Verpackungen aus Glas oder    Papier verwenden
-Naturkosmetik und sanfte    Pflegeprodukte nutzen
-Künstliche Duftstoffe meiden
-auf Trinkwasser Qualität achten
-Strahlungsquellen reduzieren
-Entgiftung unterstützen (z. B. mit  Bitterstoffe Leber unterstützen  oder Darmsanierung)
-Für viel Bewegung und  frische  Luft sorgen
-ggf. Unterstützung durch  Naturheilkunde holen
 

Die Naturheilkunde bietet vielfältige Ansätze zur Ausleitung von Schadstoffen und Schwermetallen. Gerne können Sie hierzu einen Beratungstermin in meiner Praxis vereinbaren.   

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